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von NK

Countdown für RRR2017

Internationale Paludikultur-Woche 25.-30. Sept. 2017

12/09/2017  : In weniger als zwei Wochen startet die Internationale Paludikultur-Konferenzwoche RRR2017. Vom 25. – 30. September 2017 veranstaltet das Greifswald Moor Centrum eine nationale und eine internationale Konferenz, einen Tag mit verschiedenen Exkursionen und einen Workshop zur Torfmooskultivierung. Als Hauptredner hat das Greifswald Moor Centrum Prof. Ab Grootjans, Prof. Hans Joosten und Faizal Parish gewonnen. Neben dem wissenschaftlichen Programm der Konferenz präsentiert das GMC ein vielfältiges und öffentliches Rahmenprogramm:

Ballonreifen und Kettenfahrzeuge – große Technikschau auf dem Greifswalder Markt
Wie sich z.B. Schilf oder Rohrkolben ernten lassen, zeigt eine große Technikausstellung am Mittwoch 27. September von 12.30-14.30 Uhr  auf dem Greifswalder Marktplatz. Erntemaschinen mit riesigen Ballonreifen oder Kettenfahrzeuge für das nachhaltige Bewirtschaften nasser Flächen werden auf trockenem  Pflaster zu sehen sein. Dazu gibt es für alle Interessierten viel Information zu Moor- und Klimaschutz sowie Paludikultur. 

„Algenfarn bis Wasserminze“ – botanische Ausstellung im Botanischen Garten
Zum Spaziergang durch den Botanischen Garten der Universität Greifswald  lädt die Ausstellung „Algenminze bis Wasserminze – Paludikultur, Bewirtschaftung nasser Moore“ ein. Sie ergänzt das dortige Paludarium und zeigt auf 40 Tafeln, wie Pflanzen aus Mooren Lebensmittel, Futter, Energieträger und Baustoffe liefern, gleichzeitig das Klima schützen und biologische Vielfalt garantieren können.  Dort lässt sich z.B. erfahren, dass Wollgras zu Kissenfüllung taugt, Sonnentau bei Atemwegserkrankung hilft, Torfmoos Torf im Garten ersetzen kann oder aus Samen der Wassernuss Mehl gewonnen wurde.

„RUMOOREN – Kunst trifft Moor!“ - Kunstausstellung
Ganz ungewohnte Perspektiven auf Moore bietet die Kunstausstellung “RUMOOREN!”, die das Greifswald Moor Centrum gemeinsam mit dem Caspar-David-Friedrich-Centrum (Universität Greifswald) initiiert. Ab der Vernissage am 24. September bis zum 8. Oktober sind die „Moor-Werke“ von 20 Künstlern im CDF-Institut zu sehen. Von Torfinstallation bis Moosskulptur sollen die Ausstellungsstücke die öffentliche Wahrnehmung, den Austausch zum Thema „Moor und Klimaschutz“ und Akzeptanz dazu anregen.

„Deutschlands Moore“ – persönlicher Erlebnisbericht des Moorschützer Prof. em. Michael Succow
Auf eine Reise von den Regenmooren Nordwestdeutschlands und den Mooren des südlichen Ostseeraumes bis zu denen des Alpenrandes lädt Prof. em. Michael Succow bei einem öffentlichen Abendvortrag am 26. September  um 20 Uhr im Hörsaal Loefflerstraße der Universität Greifswald. Der Träger des Alternativen Nobelpreises berichtet von dramatischen Moorschicksalen, der Zerstörung von Moorlandschaften, aber auch von Möglichkeiten ihrer Revitalisierung.

 

 

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