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Save the Date: "Moorschutz ist Klimaschutz" 28. März 2022 / Berlin

Ernte von Nasswiesenheu (Bild: Tobias Dahms)

Für die Klimaziele 2030: Was jetzt auf Moor passieren muss

18/1/ 2022 Zur Konferenz Moorschutz ist Klimaschutz am 28. März 2022 in Berlin laden das Greifswald Moor Centrum (GMC) und der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) herzlich ein.
Bis zum Jahr 2030 sollen die jährlichen Treibhausgasemissionen aus Moorböden um fünf Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert werden. Doch wie lässt sich das erreichen?
Wiedervernässung ist nachweislich eine Schlüsselmaßnahme zur Verringerung der hohen THG-Emissionen aus Mooren. Die standortgerechte nasse Nutzung (Paludikultur) bietet eine Möglichkeit, eine Bewirtschaftung weiter zu führen. Darüber diskutieren Wissenschaftler, Praktiker und Politiker,  u.a. Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL, angefragt).
Das gemeinsame Projekt "MoKli- Moor- und Klimaschutz mit Landnutzern realisieren" von GMC und DVL möchte Ihnen auf der Konferenz vielfältige Lösungsansätze anhand von Praxisbeispielen vorstellen. Das Programm beinhaltet auch Diskussion darüber, wie diese in den nächsten Jahren als Teil der Klimaschutz-Strategien auf verschiedenen Ebenen zu einer großflächigen, beschleunigten und praxisorientierten Anwendung kommen können.
Die Konferenz richtet sich an Parlamentarier*innen, Vertreter*innen von Ministerien und Behörden aus Bund, Ländern und Kommunen, Verbändevertreter*innen aus Land- und Wasserwirtschaft, Klima- und Naturschutz sowie weitere Entscheidungsträger*innen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist online auf www.mokli.de möglich.

Neuer Fleischatlas wirft Blick auf Moor

Warum “Moormilch” schlecht ist fürs Klima  

7/1/2022 Der CO2-Fußabdruck von einem Liter „Moormilch“, egal ob bio oder nicht, ist fünfmal so hoch wie der von Milch von anderen Weiden – wie geht das? Den unsichtbaren Klimaschaden aus dem Zusammenhang von Tierhaltung, Nahrungsmittelproduktion und Boden erklärt Sabine Wichmann (GMC) im aktuellen Fleischatlas: Entwässerte und für Landwirtschaft genutzte Moorböden setzen den im nassen Zustand konservierten Kohlenstoff als CO2 in die Atmosphäre frei. Diese Emissionen verursachen einen hohen Klimaschaden und gehören in die Klimabilanz von Nahrungsmitteln. Für den Verbraucher ist dies bisher jedoch nicht erkennbar – eine Kennzeichnung würde hier helfen. In Deutschland machen diese Moorböden nur sieben Prozent der landwirtschaftlichen Fläche aus, doch ihre Entwässerung ist für 37 Prozent der Treibhausgasemissionen von Landwirtschaft und landwirtschaftlicher Landnutzung verantwortlich. In der gesamten EU sieht es ähnlich aus. 

O Sonnentau

Das Lied für ein mooriges Weihnachtsfest
23/12/2021

Sonnentau ist gerade im Winter ziemlich nützlich! Inhaltstoffe der kleinen fleischfressenden Moorpflanze helfen bei Husten und Lungenerkrankungen. In der Natur ist sie geschützt. Deswegen haben die Wissenschaftler*innen des Greifswald Moor Centrum daran geforscht, wie sich der Sonnentau auf wiedervernässten Mooren nachhaltig in Paludikultur anbauen lässt - das ist nicht nur gut gegen eine Erkältung, sondern auch gegen die Klimakrise. Hier eine Hörkostprobe für ein besonders mooriges Weihnachten mit Liedtext zum Einstimmen:

 

O Sonnentau
(O Tannenbaum)

O Sonnentau, o Sonnentau
wie schön sind deine Tröpfchen
Du glänzt ja nur im nassen Moos
Pracht und Schönheit grandios
O Sonnentau, o Sonnentau
wie schön sind deine Tröpfchen

O Sonnentau, o Sonnentau
du kannst mich gut kurieren
Du bist so klein und unscheinbar
Bei Husten hilfst du wunderbar
O Sonnentau, o Sonnentau
du kannst mich gut kurieren

O Sonnentau, o Sonnentau
Mein kleiner Mückentöter
Du klebst und tötest gnadenlos
Exo-Enzyme rigoros
O Sonnentau, o Sonnentau
Mein kleiner Mückentöter

Text: Dr. John Couwenberg

  

Können wir noch mal anfangen?

Moor neu kommuniziert in Kombination aus Wissenschaft + Gedicht
23/12/2021 unbezahlbar wie Atmen ist sind Moore, so beschreibt es Sylvia Geist in einem Gedicht, das nun in der Schriftenreihe des Greifswald Moor Centrum erschienen ist. „Können wir nochmals anfangen?“ fragt die Dichterin darin mehrmals. Besonders eindrücklich macht die Frage in der von ihr gelesenen Audioversion deutlich, dass wenig Zeit bleibt, die über Jahrtausende entstanden Moore und Kohlenstoffspeicher zu retten.
Das Gedicht entstand anlässlich der Konferenz „eins: zum andern“ vom 16. bis 18. September 2021 in München, einem Gesprächsexperiment zwischen Lyrik und Wissenschaft. Im Vorfeld hatten sich Dichter*innen und Wissenschaftler*innen zu ausgewählten Begriffen ausgetauscht und Denk- und Herangehensweise der jeweils anderen kennengelernt. Dass Greifswald Moor Centrum hat Sylvia Geist ins Moor geführt, die wiederum hat das Thema in Verse geformt. Ein neuer, ungewöhnlicher Weg der Wissenschaftskommunikation, den das Greifswald Moor Centrum gerne beschritten hat.

Organische Böden der EU-Länder - richtig erfasst?

Kritischer Blick auf Berichterstattung der Treibhausgase

21/12/2021 Die EU-Mitgliedsstaaten unterscheiden sich stark in der Qualität ihrer Kartierung von organischen Böden und der Schätzung der damit verbundenen Emissionen - das bilanzieren Nina Martin und John Couwenberg in einem neuen Paper Organic soils in national inventory submissions of EU countries. Erschienen ist es inn der Schriftenreihe des Greifswald Moor Centrum. Der Bericht wirft einen kritischen Blick auf die UNFCCC-Treibhausgasberichterstattung über Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten organischen Böden für alle EU-Länder (und dem Vereinigten Königreich). Er präsentiert eine umfassende Analyse auf der Grundlage der im Jahr 2020 veröffentlichten Inventardaten der Länder. Zu Mängeln in der Berichterstattung macht der Bericht Verbesserungsvorschläge. Wichtig sei vor allem das konsequente Verwenden des IPCC Wetlands Supplement (IPCC 2014), betont der Bericht. Zusätzlich enthält er auch konkrete Flächendaten und korrigierte Zahlen. Die Zahlen wurden für alle EU-Länder zusammengestellt und sind in einer separaten Tabelle (xls-Datei) verfügbar.

Für alle zum #Weltbodentag:

Wunderschöne Moor-Illustrationen!

05/12/2021 Komplex, verständlich und schön – mit Hilfe der Illustratorin Sarah Heuzeroth hat das Greifswald Moor Centrum Moor ins Bild gesetzt und das dreimal – intakt, entwässert und in einer zukünftigen Nutzung in Paludikultur. Wie Torf sich unter Wasserabschluss bildet, wieviel Kohlenstoff dabei gespeichert werden kann, welche Tiere in diesem nassen Lebensraum leben und wie schön dieser ist, zeigt die Illustration des intakten Moores. Wieviel CO2 dagegen aus entwässerten Mooren in Nutzung als Grünland und Acker entsteht, wie groß der Fußabdruck der damit verbundenen Milchprodukte ist, verdeutlicht die Illustration zu entwässerten Mooren. Eine dritte Illustration zeigt, was Moore in Paludikultur bieten können: Fläche für Landnutzung durch den Menschen, neuen Lebensraum für seltene, spezialisierte Moorpflanzen und -tiere und einen reaktivierten Kohlenstoffspeicher für mehr Klimaschutz. Die Illustrationen stehen auf der Website des Greifswald Moor Centrum kostenfrei zum Download. Damit viele Moorinteressierte die Illustrationen nutzen können, gibt es diese auch auf Englisch und in Kürze auch auf Französisch, Polnisch, Russisch und Spanisch. Zusammengefasst liegen die Illustrationen in der deutschen Version auch als Poster vor. Zudem haben wir mit Sarah Heuzeroth vier Motive als Postkarten entwickelt. Neben Seggenrohrsänger, Rohrkolben und Torfmoos zeigt ein Torfprofil, welche Pflanzenreste sich in welchen Torfschichten finden lassen – inklusive Tiefen- und Zeitangabe. Das Material steht allen Interessierten lizensiert unter Creative Commons CC BY-NC-ND zur Verfügung.


    

Mehr Moor in EU GAP Strategie - so gehts!

Empfehlung im neuen Positionspapier

26/11/2021 Der Titel ist Programm - die Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswalder Moorzentrum, hat ein neues Positionspapier Chancen für Moore und Paludikultur in der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (2023-2027) - Empfehlungen für die EU-Mitgliedstaaten für ihre GAP-Strategiepläne herausgegeben. Darin werden die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, die Paludikultur für Direktzahlungen, Zahlungen im Rahmen von Ökokonten-Regelungen oder weitere Zahlungen in Betracht zu ziehen. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) als größter öffentlicher Finanzierungsmechanismus der EU könnte so genutzt werden, um innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Wandel für Klima und Ökologie herbeizuführen. Die GAP-Strategie darf nicht nachlässig angepasst und schädliche "Business-as-usual"-Praktiken beibehalten werden, da in der EU die Emissionen aus entwässerten Mooren etwa 5 % der gesamten Treibhausgasemissionen ausmachen. Bewirtschaftet in Paludikultur bieten sie eine Grundlage für Bioökonomie in Kreislaufwirtschaft. Sie bieten künftige widerstandsfähige und rentable Geschäftsmodelle für Landwirte und Landeigentümer und tragen zum Klimaschutz, zur biologischen Vielfalt, zur Sicherung des Wasserhaushaltest, zum Schutz vor Hochwasser und zum Brandschutz bei.

Moorpavillon, Moorkarte, Michelle

12/11/2021 Ohne Schutz und Wiedervernässung von Mooren lässt sich der weltweiten Klimakrise nicht begegnen. Das haben Moorexpert*innen aus Greifswald auf der zweiwöchigen Weltklimakonferenz (UNFCCC COP26) vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow Delegierten, Politiker*innen, Prominenten, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus aller Welt klarmachen können. Sie sind optimistisch, dass das neue Wissen um diese Klimaschutzpotentiale jetzt in der Politik und das Handeln vieler Länder einfließen wird.

Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow wurden Moore erstmals in einem eigenen Pavillon präsentiert, den Succow Stiftung und Greifswald Moor Centrum gemeinsam dem UN Umweltprogramm, IUCN UK Peatland Programme und weiteren Mitgliedern der Global Peatlands Initiative organisiert hatten. Die am Greifswald Moor Centrum erarbeitete Weltmoorkarte lockte direkt am Eingang Besucher*innen an. Das zwölftägige hybride Vortragsprogramm bot einen umfassenden Überblick zu Moor-Wissenschaft, - Schutz und -Politik auf allen Kontinenten. Prominente Besucher*innen wie die ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten Michelle Obama, die Exekutivdirektorin des UN-Umweltprogrammes Inger Andersen, zahlreiche Minister*innen und andere Regierungsvertreter*innen sowie bedeutende Umweltjournalisten wie der Chris Packham von BBC kamen hier vorbei.

„Hunderte von Delegierten und Beobachter*innen der Klimakonvention haben unsere riesige Moorkarte angesehen. Viele Länder wissen gar nicht, dass sie Moorböden besitzen. Ihre Vertreter nehmen aus Glasgow mit, dass Moore für den Klimaschutz wichtig sind. Unsere Präsenz hier war so effektiv, wie es Moore als Kohlenstoffspeicher sind.“, sagte Dr. Franziska Tanneberger, Leiterin des Greifswald Moor Centrum. Ein besonderes Highlight war ein von Moorexpert*innen der University of East London gebauter Wassertropfen aus Schilf und Weide, in dem ein Sofa stand – der wohl beliebteste Sitzplatz im ganzen Pavillon. Diese Konstruktion war für viele Besucher*innen ein beeindruckender Augenöffner, wozu Baumaterialien aus Paludikultur genutzt werden können.

Michael Succow Stiftung und das Greifswald Moor Centrum als Ganzes hatten viele Veranstaltungen im hybriden Moor-Pavillon mit auf die Beine gestellt, zum Beispiel „Organische Böden und Moore in den Baltischen Staaten: Maßnahmen zur Treibhausgas-Minderung und Paludikultur“ am 8. November, „Moorschutz in Deutschland“ und „Moore im Nil-Einzugsgebiet als naturbasierte Lösung“ am 10. November sowie der Auftakt für eine europäische Moorschutzinitiative am 12. November. Die Weltmoorkarte hat das Greifswald Moor Centrum – mit großformatigem Ausdruck vor Ort und Dr. Alexandra Barthelmes als Referentin in Greifswald – am 9. November präsentiert. Der in Englisch gehaltene virtuelle Peatland Pavillon steht Interessierten mit vielfältigen Informationen zu Mooren weltweit auch nach dem Weltklimagipfel weiterhin online zur Verfügung.

Premiere bei der Weltklimakonferenz

Peatland Pavilion

Erstmals Pavillon zu Mooren und Klimaschutz

01/11/2021 Bei der diesjährigen Weltklimakonferenz (UNFCCC COP26) vom 1.-12. November im schottischen Glasgow gibt es erstmals einen hybriden Moor-Pavillon. Teilweise mit Materialien aus Moorpflanzen gebaut, zeigt er, wie wichtig die Moore für den Klimaschutz und den Menschen sind. Als einer der größten terrestrischen Kohlenstoffspeicher bieten Moore zentrale naturbasierte Lösungen gegen die Klimakrise.

Das Greifswald Moor Centrum (GMC) und sein Partner Succow Stiftung haben mit dem UN-Umweltprogramm und weiteren Mitgliedern der Global Peatlands Initiative ein Veranstaltungsprogramm zu Mooren auf allen Kontinenten auf die Beine gestellt. Sie präsentieren Wissen und Erfahrungen zu Schutz, Restaurationsmaßnahmen, nachhaltiger Nutzung, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Politik zu Mooren, z.B.

*8.11. 13:30 Organische Böden und Moore in den Baltischen Staaten: Maßnahmen zur Treibhausgas-Minderung und Paludikultur (Organic soils and peatlands in the Baltic countries: Mitigation measures & monitoring, paludiculture and Carbon farming approaches) – koordiniert von Succow Stiftung und Silava

* 9.11. 16:00 Vorstellung der Weltmoorkarte des Greifswald Moor Centrum (State of peatland knowledge - Global Peatlands Assessment & Mapping) – koordiniert von GMC, UN-Umweltprogramm (UNEP) und Welternährungsorganisation (FAO)

* 10.11. 15:00 Moorschutz in Deutschland (Peatland protection in Germany – a new policy approach) – koordiniert von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit (BMU) und GMC

* 10.11. 19:00 Moore im Nil-Einzugsgebiet als naturbasierte Lösung (Peatlands of the Nile Basin- NBI countries recognize their key role as nature-based solutions) – koordiniert von Ministerium für Wasser und Umwelt Uganda, South Sudan, GIZ und Succow Stiftung

* 12.11. 11:00 Auftakt für eine Europäische Moorinitiative (Dialogues towards a European Peatlands Initiative) - koordiniert von Regierung Irlands, Eurosite, GMC und UNEP

Am 05.11.2021 ab 09:30 werden die Umweltminister*innen von Indonesien, der Republik Kongo, der Demokratischen Republik Kongo und Perus über die Notwendigkeit vertiefter internationaler Zusammenarbeit diskutieren. Vertreter*innen des GMC und des International Tropical Peatland Centre (ITPC) werden anschließend ihre Absicht zur engeren Zusammenarbeit vorstellen.

Die Veranstaltungen richten sich vor allem an die verhandelnden Delegierten und Beobachter bei der Konferenz. Erstmals können aber auch Interessierte weltweit die Veranstaltungen im Livestream verfolgen. Dafür ist eine Registrierung notwendig. Nach der Weltklimakonferenz werden die Beiträge auf www.globalpeatlands.org  verfügbar sein.

Einladung zu Moortagen in Malchin

Flyer zu den Moortagen

Mitdiskutieren zur Zukunft der Moore

18/10/2021 Werkstätten, Moor-Fiction, Ideen-Schmiede und humooriges Pub-Quiz – die Moortage bieten unterhaltsame neue Formate, um mitzudiskutieren zur Zukunft der Moore – ganztägig am Samstag 23. Oktober und/oder für den halben Dienstag 26. Oktober. Mit dem MoKli-Projekt und weiteren Partnern laden die Organisator*innen zu Werkstattgesprächen in der Gaststätte Moorbauer bei Malchin. Was ist eine lebendige Moorlandwirtschaft? Wie kann ein Kulturwandel in den Mooren um Malchin und Teterow aussehen? Paludikultur, Praxis, Politik – wie geht das zusammen und wer muss dafür etwas tun? Um diese Fragen geht es bei den Moortagen. Dazwischen ist ein Bienenwagen aus Paludikultur-Baumaterial zu besichtigen und eine Torfbohrung bringt verborgene Schichten ans Tageslicht. Die Moortage finden mit einer musikalischen Reise ins Moor einen außergewöhnlichen Abschluss. Mehr Information im Moortage-Programm.