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Moor auf der Insel Rügen (Foto: NiK)

Konferenz: Moorklimaschutz beschleunigen

04/04/2023 Anmeldungen zur gemeinsamen Konferenz Moorklimaschutz beschleunigen! - Wie die Wiedervernässung der Moore in die Fläche kommt von Deutscher Bundesstiftung Umwelt und Greifswald Moor Centrum sind ab jetzt möglich. Um die deutschen Klimaschutzziele bis 2045 zu erreichen, muss es schneller gehen mit dem Moorbodenschutz. Doch die Hürden dafür sind weiterhin hoch. Jetzt bieten Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz oder die Nationale Moorschutzstrategie die Möglichkeit, Hemmnisse für Moorschutzprojekte abzubauen und Planung wie Genehmigung auf Bundes- wie Landesebene zu beschleunigen. Wie das konkret aussehen könnte, wird bei der Veranstaltung im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück aufgezeigt und diskutiert werden, unter anderem in Forschungsergebnissen des Greifswald Moor Centrum und Erfahrungen aus verschiedenen Moor- und Klimaschutzprojekten in den moorreichen Bundesländern.

Kleines Torfmoos spart CO2 big style

Torfmoose im Bioreaktor (Foto: N. Körner)

85 Prozent weniger CO2-Austoß

27/03/2023 Torfmoose auf wiedervernässten Hochmoorflächen anzubauen statt diese zu entwässern und als Grünland zu nutzen, kann bis zu 85 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen. Das fand ein Forschungsteam der Universitäten Rostock und Greifswald heraus, das erstmalig eine Treibhausgasbilanz für den gesamten Anbauzyklus von Torfmoosen erstellt hat. Die Ergebnisse präsentieren die Wissenschaftler jetzt im Artikel Full-cycle greenhouse gas balance of a Sphagnum paludiculture site on former bog grassland in Germany in der internationalen Fachzeitschrift Science of the Total Environment vor. Sie liefern damit weitere Argumente für das gerade begonnene Projekt MOOSstart. Bei dem dreijährigen Verbundvorhaben der Universität Greifswald zusammen mit Partnern soll der Anbau von Torfmoosen in Paludikultur befördert werden. Dabei soll die Herstellung von Saatgut für die kleine Pflanze in einem Bioreaktor im großen Stil vorangetrieben werden.
Das Vorhaben mit dem ausführlichen Titel „Ertragssteigerung und Hochskalieren der Produktion und Ausbringung von Saatgut als Initiale für den Anbau nachwachsender Torfmoos-Biomasse in Paludikultur“ führen die Universitäten Greifswald und Freiburg, sowie die Hochschule Anhalt und dem Praxispartner Niedersächsische Rasenkulturen (NIRA) durch. MOOSstart entwickelt ein Verfahren weiter, bei dem vegetatives Pflanzenmaterial in einem Photobioreaktor steril  vermehrt wird, konstruiert einen preiswerten Bioreaktor dafür und testet diesen. Zur Aussaat für das produzierte Saatgut arbeitet es auch an geeigneter Technik und entwickelt Verfahren zur Steigerung der Ernteerträge . Die Wissenschaftler*innen möchten damit einen Beitrag hin zu einer klimaneutralen Moornutzung und Substratwirtschaft leisten.

Moor und Methan – was tun?

Methan und Moor - wie ist das eigentlich (Illustration: GMC per canva)

Neues Faktenpapier erklärt‘s

13/03/2023 Kurz und knapp erklärt unser neues Faktenpapier die Rolle von Methan bei der Wiedervernässung von Moor. Nasse Moore setzen Methan (CH4) frei, auch beim Wiedervernässen von Flächen entsteht das klimaschädliche Gas. Es hat eine deutlich stärkere Klimawirkung als Kohlendioxid (CO2), verbleibt aber nur relativ kurz in der Atmosphäre. Bis 2030 sollen die Emissionen von Methan im Vergleich zu 2020 weltweit um 30% reduziert werden. Spricht das nun gegen ein Restaurieren von Mooren? Tut es nicht, erklärt das neue Faktenpapier: Für die Bewältigung der Klimakrise ist es notwendig, die atmosphärische Konzentration von allen dreien für Moore relevanten Treibhausgasen (CH4, CO2, Lachgas (N2O)) zu verringern. Wiedervernässungen senken die langlebigen CO2-Emissionen aus Mooren effektiv schnell auf null und sind daher für den Klimaschutz immer die richtige Wahl.

Mehr Moor nass als bisher gedacht

Abgetorft und restauriert: das Hochmoor Orshinski Mokh in der Provinz Tver/Russische Föderation (Foto: Kirill Shakhmatov)

Neue Studie in Nature

8/02/2023 Der globale Verlust von Feuchtgebieten ist kleiner als bisher angenommen, das belegt die aktuelle Studie Extensive global wetland loss over the last three centuries im international renommierten Wissenschaftsmagazin Nature. Moorkundler der Universität Greifswald, Partner im Greifswald Moor Centrum, haben Daten aus ihrer Global Peatland Database und aus den historischen Beständen der hiesigen Moorbibliothek beigetragen. Die Ergebnisse helfen nun, die Klimawirkung von Mooren besser einzuschätzen und den Schutz der Moore und sonstiger Feuchtgebiete besser zu planen.
Die Studie des Autorenkollektivs unter der Leitung der Standford University zeigt, dass seit 1700 lediglich 21-35% der Feuchtgebiete weltweit verloren gegangen sind, statt wie bisher gedacht 50-87%. In einer historisch erstmaligen Rekonstruktion durchforsteten die Wissenschaftler für die Studie Tausende von Aufzeichnungen zu Entwässerung und Landnutzungsänderungen in 154 Ländern, um diese mit der heutigen Verteilung entwässerter und veränderter Feuchtgebiete zu vergleichen und so ein Bild vom Zustand seit 1700 zu bekommen.
"Flächenmäßig ist der Verlust nicht so groß wie oft behauptet . Was auf den ersten Blick eine gute Nachricht zu sein scheint, darf uns aber nicht täuschen. Weltweit sind etwa vier Millionen km² Feuchtgebiete verschwunden, davon etwa 0,5 Millionen km2 nasse Moore. Die entwässerten Moore sind aber verantwortlich für 4-5% der weltweiten Treibhausgasemissionen: es sind relativ kleine Flächen aber mit Riesenfolgen!“, sagt der emeritierte Prof. Dr. Dr. Hans Joosten, Co-Autor der Studie.
Anhand der Studie lässt sich die Veränderung in der Kohlenstoffspeicherung durch Feuchtgebiete sowie in den Emissionen von Methan besser quantifizieren. Ebenso lässt sie Schlüsse zu, wie sich der Verlust von Feuchtgebieten auswirkt und wie sich Restauration von Feuchtgebieten besser planen lässt.

Am World Wetlands Day

Hörspaziergang in GreifswaldApp

Moor per App

25/01/2023 Anlässlich des weltweiten Tags der Feuchtgebiete am 2. Februar gibt es in Greifswald „Moor auf die Ohren“. An diesem Tag wird über die Greifswald-App erstmals ein Hörspaziergang veröffentlicht und der führt auf die Moore rund um Greifswald. Also App aufs Smartphone oder Tablet laden – und los geht´s.

Der Spaziergang über die "Wiesen bei Greifswald", die Caspar David Friedrich auf seinem gleichnamigen Bild festgehalten hat, ist ein bisschen wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Es gibt viel zu entdecken, was auf den ersten Blick nicht zu sehen ist. Denn statt um Wiesen handelt es sich auf dem Gemälde des Malers um Moore vor den Toren der Stadt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, den Moorspaziergang am weltweiten Tag der Feuchtgebiete am Donnerstag 2. Februar auszuprobieren. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder, dem neuen Professor für „Moorforschung / Peatland Science“ an der der Universität Greifswald, Gerald Jurasinski, der SPD-Bundestagsabgeordneten Anna Kassautzki und der Biolandwirtin Dörte Wolfgramm-Stühmeyer geht es über den Steinbecker Vorstadtpolder. Begleitet werden sie von Christina Lechtape von der Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, die den Spaziergang im Projekt MoKKa federführend entwickelt hat, Thomas Beil, Geschäftsführer der Greifswalder Agrarinitiative, und Moormanagerin Annie Wojatschke, die am Hörspaziergang mitgewirkt haben. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Schöpfwerk Steinbecker Vorstadt – natürlich mit Smartphone in der Hand und heruntergeladener App.
Der Hörspaziergang basiert auf der Broschüre Moore bei Greifswald, herausgegeben von der Succow Stiftung.
dieses event und weitere auch auf der See our our event and more at the offiziellen Website des World Wetlands Day.

Ganz neu: Moorprofessur und Moorprofessor

Porträt Dr. Jurasinski (Foto: V. Huth)

Willkommen für Dr. Gerald Jurasinski

16/01/2023 Mit Dr. rer. nat. Gerald Jurasinski ist die neue W3-Professur für Moorforschung/Peatland Science an der Universität Greifswald seit Beginn 2023 besetzt. Damit ist die Universität Greifswald die einzige Universität mit einer Moorkunde-Professur in Deutschland. Die 2018 von Universität Greifswald und Landesregierung M-V vereinbarte Schaffung der Professur trägt der Tradition und Exzellenz Greifswalder Moorforschung Rechnung, ebenso dem hohen Mooranteil an der Landesfläche des Bundeslandes.
Am Greifswald Moor Centrum, in dem die Universität Greifswald Partner ist, freut man sich außerordentlich über die Stärkung der Forschung und Lehre: „Wir haben uns seit 2015 mit vielen Verbündeten dafür eingesetzt und sind allen Unterstützer*innen sehr dankbar, dass die Professur nun endlich mit Gerald Jurasinski besetzt werden konnte.” sagen Dr. Greta Gaudig und Dr. Franziska Tanneberger, vom Greifswald Moor Centrum. Für die Professur hat sich Dr. Gerald Jurasinski viel vorgenommen: „Wir müssen bei Moorwiedervernässungen deutlich schneller vorankommen. Unsere Forschung wird zeigen, wie wir es besser machen können. Dabei wollen wir Wissen nicht nur generieren, sondern auch verbreiten und Greifswald als zentralen Knotenpunkt der Moorexpertise weiter ausbauen. Wir wollen u.a. mit vielen nationalen und internationalen Partner*innen ein Netzwerk weiter aufbauen, das Treibhausgasemissionen und andere Ökosystemdienstleistungen von Mooren in M-V und darüber hinaus misst. Unsere Ergebnisse werden uns vor allem auch hinsichtlich des Klimaschutzes helfen, richtig zu handeln.“
Kennenlernen können Interessierte Dr. Jurasinski bei der öffentlichen Vorlesung Eine kurze Geschichte der Forschung zu Treibhausgasemissionen aus Mooren in Norddeutschland am 17. Januar um 18 Uhr am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg oder bei einem kleinen Spaziergang über Greifswalder Moore anlässlich des World Wetlands Day am 2. Februar. Dieser startet um 14 Uhr an der Brücke Stralsunder Straße am Hafen.

Weitere Informationen in der GMC-Pressemitteilung zur Moorprofessur.

Jetzt: Mooratlas

Cover Mooratlas (Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, BUND, Succow Stiftung)

the first ever - druckfrisch und online

10/01/2023 Moore sind nicht unheimlich, sondern unheimlich wichtig – den Kampf gegen die Klimakrise, den Erhalt der Artenvielfalt und einfach für uns alle. Dies ist noch zu wenig bekannt. Mit dem Mooratlas - Daten und Fakten zu nassen Klimaschützern rum(mo)oren die Herausgeber Heinrich-Böll-Stiftung, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, um das zu ändern. Am Dienstag 10. Januar stellen sie den Mooratlas in einer Pressekonferenz in Berlin und online vor.
Der Mooratlas 2023 beleuchtet auf 50 Seiten und mit 52 Illustrationen nicht nur die Geschichte der Moore, ihre Bedeutung als einzigartige Lebensräume für das weltweite Klima und die Biodiversität sowie ihre Zerstörung mit lokalen und globalen Folgen. Er erklärt auch, wie wir Moore schützen und ihre Funktionsfähigkeit wiederherstellen können. Er zeigt die Potenziale nasser Moore für den Klimaschutz und Chancen für ihre nasse Nutzung, der Paludikultur, und zugleich, wie Politik und Gesellschaft jetzt handeln können.

Paludikultur: Wie und mit welchen Pflanzen?

Potential Paludiculture Plants of the Holarctic - Cover (Collage: GMC)

Zwei neue GMC-Publikationen zeigen es

20/12/2022 Sie haben eine Moorfläche, auf der Sie Paludikultur umsetzen wollen, wissen aber nicht, wie? Einen ganzen Betrieb auf „nass“ umstellen – wie kann das gelingen?  Sind Sie auf der Suche nach der geeigneten Biomasse von nassen Flächen für neue Produkte? Für Fragen wie diese bietet der neue Leitfaden für die Umsetzung von Paludikultur in der GMC-Schriftenreihe Informationen. Er richtet sich an Bewirtschaftende, Landeigentümer*innen, an Vorhabenträger, Wasser- und Bodenverbände, Ämter, landwirtschaftliche Berater*innen, Forschungseinrichtungen und potentielle Verwertungsunternehmen. Der Leitfaden deckt fünf Bereiche ab: Eignung von Standorten, Planung und Genehmigungen für die Umwandlung in eine Paludikulturfläche bis hin zu Praxistipps zur Einrichtung und Bewirtschaftung der Fläche sowie dem Verwerten der produzierten Biomasse  und Unterstützung – unter anderem anhand von Umsetzungs-Beispielen.

Welche Pflanzen sich für Paludikultur in der Holarktis eignen, stellt die Publikation Potential Paludiculture Plants of the Holarctic (auf Englisch) vor. Auf 440 Seiten werden 95 Pflanzenarten aus der Datenbank für Potentielle Paludikulturpflanzen (DPPP) porträtiert. Die meisten sind vielversprechend für eine nachhaltige nasse Landnutzung auf Mooren. An einigen lässt sich kritisch betrachten, wo das Paludikultur-Potential z.B. hinsichtlich neuer Torfbildung seine Grenzen findet. In den Pflanzenporträt wurden umfassende Informationen zur Charakterisierung der Art, Standortsansprüche, Kultivierung sowie Nutzungsmöglichkeiten der Pflanze zusammengestellt.

Was gehen uns Moore an?

Franziska Tanneberger und Hans Joosten erklären Moore im Kurs der Zeit Akademie (Foto: Zeit Akademie)

Ein Kurs von ZEITAkademie und GMC erklärt das

8/12/2022  Moore als Multitalent für Klima, Mensch und Natur schienen dem Bildungsanbieter ZEITAkademie so wichtig und aktuell, dass er einen Onlinekurs dazu produziert hat. In Kooperation mit dem Greifswald Moor Centrum ist ein Seminar Das Moor als Umweltschützer in vier Kapiteln und 74 Minuten Länge entstanden. Das Einmaleins der Moore erklärt darin Prof. Hans Joosten, Moorkundler und einer der GMC-Gründer, der mit dem Deutschen Umweltpreis sowie dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet ist. Warum entwässerte Moore dem Klima schaden und wir Moorschutz brauchen, schildert Dr. Franziska Tanneberger. Die studierte Landschaftsökologin und eine der beiden Leiterinnen des GMC ist von Feldarbeit bis Weltklimagipfel im Einsatz für Moore unterwegs. Henning Voigt, landwirtschaftlicher Pionier auf Moor, nimmt die Kursteilnehmer mit auf seine wiedervernässten Flächen und Tüftler Torsten Galke lädt zum Besuch ins Paludikultur-Tiny House. Dass auch große Unternehmen das wirtschaftliche Potential in einer moor- und klimafreundlichen Nutzung nasser und wiedervernässter Flächen sehen, erklärt Dr. Johannes Merck von der Umweltstiftung Michael Otto. Diese ist Teil der Initiative toMOORow, die sich für Moorwiedervernässung als naturbasierte Lösung gegen Klimakrise und Artensterben und als Beispiel für nachhaltige regionale Wertschöpfung durch Paludikultur einsetzt. Die ZEITAkademie arbeitet für ihre kostenpflichtigen Weiterbildungsangebote nach eigenen Angaben mit den besten Expert*innen ihres jeweiligen Fachs zusammen, etwa mit dem Klimawissenschaftler Prof. Stefan Rahmstorf. Ein wichtiges Argument für die beiden GMC-Wissenschaftler. „Für die Herausforderungen heute darf Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm bleiben. Wir wollen Moore auch im außeruniversitären Kontext vermitteln.“ sagt Franziska Tanneberger „Die Qualität darf dabei nicht verloren gehen und das Thema nicht durch starke Kürzung leiden. In diesem Kurs lässt sich das verbinden.“ Eine weitere Überlegung: Die Angebote der ZEITAkademie richten sich an Privatpersonen, aber vor allem an Unternehmen für firmeninterne Weiterbildungen. Eine gute Gelegenheit, zum Umdenken beim Thema Moor beizutragen – denn Moore sind nicht unheimlich, sondern unheimlich wichtig – für uns alle.

Global Peatland Assessment

Social media card for the GPA'S presentation

Do 17. Nov bei COP27/Sharm el-Sheikh

17/11/2022  Den ersten weltweiten Assessment-Bericht State of the Worlds Peatlands – Global Peatlands Assessment: Evidence for action toward peatlands conservation stellt das Greifswald Moor Centrum mit Partnern bei einem Side event des Weltklimagipfels am 17. November 2022 von 13:15-14:45 (GMT+2) vor. Der Bericht beinhaltet eine aktualisierte Version der Globalen Moorkarte des GMC und liefert den neusten wissenschaftlichen Stand über Verbreitung, Trends und Gefährdung von Mooren. Vor allem aber empfiehlt er Maßnahmen zu Erhalt, Restaurierung und nachhaltiger Bewirtschaftung von Mooren, insbesondere für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel.

Auf dem Side Event werden die räumliche Datengenerierung, die Erhebungsansätze und die aktuellen Lücken in der Abdeckung und Auflösung des GPA detailliert vorgestellt. Im globalen Kontext der UNEA-4-Resolution zu Erhalt und nachhaltiger Bewirtschaftung von Mooren könnte das GPA ein Schritt in Richtung einer zukünftigen globalen Moor-Inventarisierung sein.

Das Side Event wird von der Succow Stiftung (MSF)/Greifswald Moor Centrum (GMC) in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), der Global Peatlands Initiative (GPI) und UNEP-WCMC zusammen mit der Konvention über Feuchtgebiete organisiert.